Die Konfirmandinnen und Konfirmanden
Thema der Predigt war der brennende Dornbusch, aus dem Moses die Stimme Gottes
hört, die spricht: „Ich bin der ich bin“. In Anlehnung an diese Stelle aus dem zweiten Buch
Mose nannten die Konfirmandinnen und Konfirmanden nicht nur ihren Namen, sondern
skizzierten auch Hoffnungen und Wünsche für ihre Zukunft. Neben sehr realistischen
Vorstellungen wie einer Tätigkeit im Pflegebereich wurde auch der Traum geäussert, eine
bekannte Tänzerin zu werden. Spontane Lacher erntete der Wunsch eines Jugendlichen,
dereinst einen Ferrari zu besitzen.
In seiner Ansprache führte Pfarrer David Last aus, wie Gott helfen kann, zu sich selber zu
finden.
Die Tanzgruppe „roundabout“
Umrahmt wurde die Gottesdienstfeier von Vorführungen der Tanzgruppe „roundabout“.
Karin Last, Sozialdiakonin in Ausbildung, hat dieses Angebot zusammen mit dem Blauen
Kreuz vor einem Jahr ins Leben gerufen. Mädchen von der ersten bis zur neunten Klasse
treffen sich – ausser in den Schulferien - einmal in der Woche zum gemeinsamen
Streetdance. Spass an der Bewegung und ein gutes Körpergefühl können so entdeckt
werden.
Die dreizehn Mädchen und Jugendlichen waren an jenem Sonntag konzentriert bei der
Sache: Für die meisten wenn nicht gar für alle war dies wahrscheinlich ihr erster Auftritt
vor Publikum und dann noch vor vollen Kirchenbänken. Nervosität war spürbar, den
Mädchen gelang es aber, ihre Aufregung in positive Energie umzusetzen. Sie hatten
sichtlich Spass an den Bewegungen. Zwei Jugendliche, Amanda und Lena, leiteten die
Vorführungen souverän. Sie schienen die Verantwortung für die Jüngeren mit Leichtigkeit
zu tragen. Nicht nur einstudiert hatten sie die Tänze mit ihnen, sondern auch eigene
Choreographien beigesteuert. Jener Gottesdienst offenbarte die Einzigartigkeit aller
Beteiligten ganz im Sinn der Worte aus der Bibel: „Ich bin, der oder die ich bin.“
Ester Mottini
Informationen zum „roundabout“:
Karin Last Sozialdiakonin i. A. 079 265 22 08
karin.last@refurmo.ch
www.refurmo.ch
